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Berechtigte Sorge um Energieausfall

Berechtigte Sorge um Energieausfall

Instabile Stromnetze sind immer für alarmierende Meldungen und Mahnungen von Experten gut. Erst recht, seit die Digitalisierungswelle mit der Corona-Pandemie ernsthaft ins Rollen gekommen ist. Am letzten Freitag gab es Titelzeilen wie „Europa schrammt knapp am Blackout vorbei“. Seither regt sich Besorgnis vor allem bei industriellen Verbrauchern.

 

Am 8. Januar hatte es im europäischen Stromnetz gegen 14 Uhr einen erheblichen Frequenzabfall gegeben. Dieser hatte sich, mutmaßlich von Rumänien ausgehend, in rasender Geschwindigkeit verbreitet. Um weitere Kaskadeneffekte zu verhindern, wurden die Netze des südosteuropäischen Raums zeitweilig isoliert. Dank des länderübergreifenden Krisenmanagements, effizienter Prozesse sowie mehrstündige Stromverbrauchsminderung bei Großverbrauchern (etwa in Italien und Frankreich) kam es zu keinen katastrophalen Auswirkungen. Allerdings hat der 8. Januar erneut gezeigt, dass das europäische Stromnetz nicht durchgängig robust ist.

Was genau zu dem Beinahe-GAU geführt hat, ist zur Stunde noch immer unklar. Laut Medienberichten aus Österreich, aber auch bei Golem.de und dem Berliner Tagesspiegel laufen die Untersuchungen und Fehleranalysen der Stromnetzbetreiber und Aufsichtsbehörden immer noch auf Hochtouren. Da es unwahrscheinlich ist, dass der Ausfall eines einzelnen Kraftwerks zu der Großstörung geführt hat, fahnden die Experten nun gezielt nach möglichen Fehlerverkettungen.

„Der Vorfall vom Freitag ist leider nicht der erste seiner Art, aber er muss uns allen eine Warnung sein, das Thema Netzstabilität und Versorgungssicherheit nicht aus dem Blick zu verlieren“, mahnte unter anderem auch Christian Seyfert, Geschäftsführer des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) gegenüber dem Tagesspiegel.

Was der „Vorfall“ ebenfalls zeigt: War der Einsatz von leistungsstarken USV-Anlagen bisher vorausschauender Selbstschutz, wird er immer mehr zur schlichten Notwendigkeit. Denn bei plötzlichen Netzstrom-Problemen sichern USV-Anlagen den Betrieb von Systemen und Geräten ab und fahren diese bei längeren Stromstörungen automatisch und geregelt herunter.

Wie das im Einzelfall funktioniert und welche USV-Lösung zu Ihrem individuellen, aktuellen Schutzbedarf passt, klären die Experten bei AKI im Rahmen der gemeinsamen, partnerschaftlichen Planung per Telefon, Video und unter Einhaltung aller Hygiene- und Schutzmaßnahmen auch gerne bei Ihnen vor Ort.

Unsere erfahrenen Berater und Techniker kennen den Bedarf verschiedenster Branchen ganz genau. Sie sind in Automatisierungs-, IoT- und Rechenzentrumsprojekten ebenso aktiv wie bei Universitäten und Forschungseinrichtungen, im Finanzsektor, bei Tunnel- und Verkehrsleitsystemen und zahlreichen Unternehmen aus dem Mittelstand. Wir kümmern uns. Ohne Wenn, Aber und Tellerrand.

 

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