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AKI sieht Ausbau der Windkraftanlagen in Hessen kritisch

AKI sieht Ausbau der Windkraftanlagen in Hessen kritisch

Bis 2050 will Hessen seinen Energiebedarf aus erneuerbaren Energien gewinnen. Eine wichtige Säule soll die Windkraft werden. Geplant ist, die Zahl der Anlagen auf 2000 bis 2600 mehr als zu verdoppeln.

„Generell begrüßen wir den Ausbau der erneuerbaren Energien, sind aber der Meinung, dass die aktuelle Auswahl der Standorte vor allem für Windkraftanlagen erhebliche Risiken birgt“, erklärt Steff Kiene, Geschäftsführer der AKI Power Systems. Kritisch sieht der Manager, dass viele Windräder in bewaldeten Regionen gebaut werden sollen. Insbesondere im Knüllwald einem Naturschutzgebiet nahe Kassel sollen neue Anlagen entstehen.

„Gerade in einem trockenen Sommer – wie in diesem Jahr – ist das Risiko beträchtlich. Denn Kurzschlüssen führen immer wieder dazu, dass Windräder Feuer fangen. Meist drehen die Rotoren noch eine Zeit lang weiter. Herunterfallende brennende Teile, können sich über hunderte Meter verteilen“, erläutert Kiene. Das kann in einem ausgetrockneten Wald eine Katastrophe auslösen. Hinzu kommt, dass es heute nicht möglich ist, brennende Windräder zu löschen.

AKI Power Systems hat Erfahrung in der Ausstattung und der Wartung von Windkraftanlagen. Unsachgemäße oder unregelmäßige Wartung gehört zu den häufigsten Brandursachen, weiß Kiene.

Weitere Informationen

https://www.welt.de/wirtschaft/plus179837848/Hessen-erlaubt-Bau-von-Windkraftanlagen-in-Grimms-Maerchenwald.html https://www.aki-usv.com/referenzen/usv-einbringung-auf-entlegenen-windkraftanlagen
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