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Wer sorgsam plant, hat weniger Sorgen

Wer sorgsam plant, hat weniger Sorgen

Unternehmen, die sich auf diese Volksweisheit besinnen, investieren meist nicht nur in möglichst umfassenden Datenschutz und redundantes Back-up, sondern beispielsweise auch in die Absicherung ihrer Server und deren Stromversorgung. Ob der führende französische Hoster und Cloud-Anbieter OVH, dem im März ein großes Rechenzentrum in Straßburg fast komplett abgebrannt ist, so umsichtig war, ist zumindest fraglich.

 

Unabhängig von der nach wie vor ungeklärten Brandursache hätten wir für den Wiederaufbau des Rechenzentrums eine dringende Empfehlung: „Implementieren Sie ein Sicherheitskonzept, das ganzheitlich wirkt!“ Dazu gehört eine intelligente Brandfrüherkennung und Brandlöschanlage sowie eine Überwachung der USV- und Batterieanlage inklusive Umgebungsüberwachung. Einen wesentlichen Beitrag zu umfassendem Schutz leisten beispielsweise eine USV-Überwachungssoftware mit Umgebungssensoren (Temperatursensoren, Luftfeuchtigkeitssensor, Leckagesensor) Batterieüberwachungssysteme, eine Fernüberwachung und natürlich regelmäßige Wartungs- und Serviceleistungen vor Ort. 

In Straßburg sollen nun, gut zwei „albtraumhafte“ Monate nach dem verheerenden Feuer, fast alle Services wieder verfügbar sein. „We‘ve been working hard for the last 50 days to give back the services“, schrieb OVH-Chef Octave Klaba bei Twitter und kündigte Gutschriften für die Kunden an. Ob und welche Schadenersatzforderungen das Unternehmen begleichen muss, ist unklar. Abzuwarten bleibt auch, wie OVH mit den Kunden ohne Back-up-Vertrag umgehen wird, deren Daten beim Brand buchstäblich in Rauch aufgegangen sind.

Vernünftige Vorsorge rechnet sich immer besser als wütende Kunden. Davon sind wir bei AKI fest überzeugt. Sollten Sie das ähnlich sehen, sind wir gerne für Sie da.  

 

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