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Kurzschluss im Rechenzentrum

Ein Blick in die Praxis und die Lösung des Problems durch Produkte unserer Sureline Linie. 

Vor einigen Tagen erreichte uns der Anruf eines Kunden, der nach einer Sicherheitseinrichtung durch einen Kurzschluss in seinem Rechenzentrum suchte. Der Kurzschluss in einem Rechner hatte das gesamte Rechenzentrum trotz USV lahmgelegt. Die Folge war eine Betriebsunterbrechung. Sie können sich sicher vorstellen was das für ein Rechenzentrum bedeutet.

Der Kunde wünscht nun, dass die Verfügbarkeit der nicht betroffenen Geräte immer gewährleistet ist.

Die Lösung:

In diesem Fall kommt der FI Schutzschalter Sureline zum Einsatz. Wir haben uns für das Top Modell „Sureline OVDTP” entschieden, weil dieses Gerät optimale Einstellmöglichkeiten bietet und die Auslöseereignisse festgehalten und gespeichert werden können. Wir sprechen hier von einer Kurzschlussstrom-Einstellmöglichkeit.

Jeder Abgangsstrang der USV bzw. der EDV-Verteilung bekommt ein Surelinegerät anstelle des Sicherungsautomaten. Das Messmodul wird entsprechend dem Kurzschlussstrom des angeschlossenen Rechners oder EDV-Schrankes eingestellt. Der Anlaufstrom der Geräte wird entsprechend berücksichtigt. Damit ist eine exakte Eingrenzung der maximalen Belastung dieses Versorgungsstranges festgelegt.
Entsteht nun ein Kurzschluss, schaltet Sureline innerhalb von 2 Millisekunden ab. Das ist wesentlich schneller als ein Sicherungsautomat auslösen kann. Auch die Erkennung läuft erheblich schneller ab. Man könnte fast sagen, dass der Kurzschluss beim Entstehen bereits erkannt und darauf reagiert wird.

Die USV wird durch den Kurzschluss nicht überlastet. Das ist besonders wichtig, wenn sich diese zum Zeitpunkt des Kurzschlusses auf Batteriebetrieb befindet. Sie kann dann nicht auf Bypass schalten, weil die Netzversorgung nicht zur Verfügung steht. Durch die schnelle Abschaltung bleibt die Versorgung konstant in der erwarteten Höhe erhalten und alle angeschlossenen Geräte laufen permanent weiter.

Ein normaler Sicherungsautomat würde die gesamte Energie anziehen, damit er auslösen kann. Daraus ergibt sich eine enorme Unterspannung, die alle angeschlossenen Geräte zum Aussteigen bringt.
Normalerweise würde die USV in einem solchen Fall auf Überlast gehen und auf den internen Bypass schalten. Die Energie aus der Netzversorgung wäre ausreichend, um den Automaten zum Auslösen zu bringen. Doch dieser Vorgang benötigt seine Zeit. Auch wenn es sich nur um Millisekunden handelt, der Einbruch tritt ein.

Zudem könnte bei einer zu geringen Bemessung der Vorsicherungen in der USV-Versorgungsleitung diese zum Auslösen gebracht werden. Dann ist es wirklich zappenduster und der Ärger im Betrieb ist vorprogrammiert.

Die Überlastfähigkeit des automatischen Bypasses ist auch ein wichtiger Faktor. Es ist häufig so, dass die USV bei Überlastung des Bypasses aus Sicherheitsgründen abschaltet. Die mögliche Alternative einer laufenden Anpassung der Sicherungsautomaten an die benötigte Leistung ist nicht praktikabel. Die Trägheit der Sicherungen ist gegeben.

Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, rufen Sie uns einfach an unter Telefon 06162/5228, besuchen unsere Homepage www.aki-usv.com oder schreiben Sie eine Mail an info@aki-usv.com.

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