Cybersicherheit für vernetzte USV-Anlagen
Mit zunehmender Digitalisierung wächst auch die Cyberkriminalität. Im Lagebericht 2020 des Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) wird deutlich wie fortschrittlich sich die Methoden der Angreifer entwickelt haben. Das BSI übermittelte im Jahr 2020 rund 7 Millionen Meldungen zu Schadprogramm-Infektionen, die teils mit hohen Lösegeldforderungen an Unternehmen einhergingen.
Cyberkriminelle sind in der Lage, jede noch so kleine Sicherheitslücke zu identifizieren und für einen Angriff zu nutzen. Die Konsequenzen für Unternehmen reichen von Datendiebstahl und -verlusten über Produktivitätseinbußen bis hin zu teuren Lösegeldforderungen. Um das Risiko eines Cyberangriffs zu minimieren, sind Unternehmen gut beraten sich frühzeitig um effiziente Sicherheitsstrategien zu bemühen, die es Angreifern erschweren unbefugt in Netzwerke einzudringen.
Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehört auch die Analyse der unterbrechungsfreien Energieversorgung auf potenzielle Schnittstellen. USV-Systeme sind zwar entscheidend für die Sicherstellung der Verfügbarkeit von IT-Anwendungen, aber es ist heute üblich, dass sie über eine öffentliche Cloud-Anbindung verfügen. Dies bietet Vorteile bei der Netzwerküberwachung und -optimierung, verbessert die allgemeine Zuverlässigkeit und ermöglicht den Einsatz der USV zur Energiespeicherung. Allerdings bietet die USV-Kommunikation auch einen Zugang zum Netzwerk und ist ein Angriffsziel, das von Cyberkriminellen genutzt wird.
Die Lösung bieten USV-Netzwerkkarten, die nach den Cyber-Sicherheitsstandards zertifiziert sind. Diese sorgen für größtmögliche Sicherheit von vernetzten USV-Anlagen und warnen Administratoren vor ausstehenden Problemen.
Die erste Cyber-zertifizierte Netzwerkkarte auf dem Markt wurde 2018 von dem USV Hersteller Eaton entwickelt. Erfahren Sie hier mehr über die doppelt zertifizierte Eaton Gigabit Netzwerkkarte.