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Ausfallschutz am Netzwerkrand

Ausfallschutz am Netzwerkrand

 In der IT geht der Trend derzeit klar zur Kante. Genauer gesagt hin zu kleinen, lokalen Rechenzentren, die sich nah am Entstehungsort der Daten befinden. Einer der Hauptgründe für die Hinwendung zum sogenannten Edge Computing (Edge ist das englische Wort für Kante oder Rand) ist die Vermeidung von Zeitverzögerungen. Unternehmen, die sich aktuell dafür entscheiden, ihre zentralen Ressourcen durch Kleinstrechenzentren zu ergänzen, haben meist eines gemeinsam: Ihre Anwendungen, bei denen große Datenmengen entstehen, die so schnell wie möglich verarbeitet werden müssen.

Statt alle Daten an eine zentrale Stelle zu schicken, findet direkt an der Edge eine Vorverarbeitung der Informationen statt. An das zentrale Rechenzentrum (bzw. die Cloud-Ressourcen) gehen also nur die Informationen, welche für die Analyse und Steuerung vonnöten sind. Mit Hilfe dieser dezentralen Datenverarbeitung lassen sich ─ etwa in der industriellen Produktion (Stichwort: Industrie 4.0) oder beim Betrieb von Energieversorgungsnetzen ─ die Latenzzeiten minimieren und die Transaktionen näher an die erfolgskritische „Echtzeit“ bringen. Daneben ergeben sich laut Expertenmeinung Vorteile im Hinblick auf den Datenschutz sowie den sparsamen Einsatz von IT-Ressourcen.

Es versteht sich von selbst, dass auch die neuen Installationen am Netzwerkrand umfassenden Ausfallschutz brauchen. Um eine ausfallsichere Datenverarbeitung an der Edge zu gewährleisten, entscheiden sich immer mehr Unternehmen für eine Komplettlösung. Diese umfasst in der Regel (Server-)Racks, USV, Stromverteilung, Kühlung und Klima-Innengeräte mit moderner Sensorik.

Zu den bekannteren Anbietern solcher Micro Data Center gehören übrigens unsere Partner APC Schneider und Delta. Und nun raten Sie mal, warum sich AKI auch „close to the edge“ zuhause fühlt.

 

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