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Projekt mit schwerem Gerät

Projekt mit schwerem Gerät

Hier geht es um Tiefkühlkost. Genauer gesagt um die Stromabsicherung einer Kühlkosthalle in Hessen, für die einige Zeit ins Land ging, der Koordinationsaufwand erheblich war und am Ende doch alles gut wurde. Ein Kurzbericht aus dem echten AKI-Leben.

Was brauchen wir? Einen Generator mit 460kVA nebst einem Tank für 2.050 Liter Diesel, einen 20-Fuss-Container mit Schornstein und einer Flüssigkeitsauffangwanne in einem grundwassergeschütztenFundament, Netzumschaltungsautomatik, ein paar Geräte und natürlich entsprechende Kabel. Kennen wir schon, klingt nicht so kompliziert. Dachten wir jedenfalls.

Tatsächlich zog sich das Projekt zwischen Auftragserteilung bis Funktionstüchtigkeit fast ein Jahr hin. Vor allem wegen Lieferkettenproblemen, welche die Teilebeschaffung für fast alle beteiligten Gewerke sehr erschwerten. Mal fehlte es beim Container-, mal beim Generatorlieferanten, beim Schornsteinbau, bei den Kabeln, beim Fundamentieren, etc..

Und dann war da noch der Kunde, der immer wieder neue Überlegungen anstellte. Soll der Abstand zwischen dem Container und der TK-Halle tatsächlich 10 Meter betragen? Brauchen wir einen Rußpartikelfilter? Muss die Abgasführung wirklich verlängert werden…? Es gab also mehr als reichlich Abstimmungsbedarf und die zeitliche Koordination war etwas ‚herausfordernd‘, auch weil schweres Gerät (s. Foto) nötig war, das anders als E-Roller ja nicht an jeder Ecke auf spontane Nutzung wartet.

Letztlich lief dann aber doch alles wie gewünscht, alle waren zufrieden und auch unsere Netzumschaltung funktioniert einwandfrei. Sobald ein Stromausfall in der Tiefkühlhalle detektiert wird, ergeht ein Schaltbefehl an den Generator im Container und sobald der Netzstrom zurück ist, fährt der Generator automatisch zurück auf Standby. Und so soll es bei zuverlässigem Stromschutz ja auch sein.

 

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